Teil 5/7: Negative Glaubenssätze finden

Negative Glaubenssätze finden

Negative Glaubenssätze finden kann sehr leicht, aber auch sehr schwierig sein. Das hängt davon ab, wie bewusst du dir deiner selbst und der Welt, die dich umgibt, bist.

Aber auch davon, um was für eine Art von Glaubenssätzen es sich handelt. Am Ende auch wie lange du sie schon hast und wie tief sie in deinem Unterbewusstsein vergraben sind.

Im kommenden Teil 6 dieser Reihe, wenn es darum geht negative Glaubenssätze aufzulösen, gehe ich näher darauf ein, warum der erste Schritt der „Bewusstwerdung“ so wichtig ist.

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Ein Part in diesem Schritt ist es nämlich zu realisieren, dass etwas schief läuft in deinem Leben und was genau das ist.

Das Trickreiche an Glaubenssätzen ist es, dass du auf ganz viele Ideen kommst, warum du im Leben nicht das bekommst was du willst. Aber darauf zu kommen, dass es einfach ein Programm in deinem Unterbewusstsein ist, welches sich als feste Überzeugung bzw. fester Glaube in deinem Leben etabliert hat, darauf kommst du lange nicht.

Alles was nämlich ins Unbewusste verlagert wird, entzieht sich unserer bewussten Aufmerksamkeit, solange bis wir genauer hinschauen.

Wenn dir oft Sprüche wie „Das ist so“ in den Sinn kommen, dann solltest du zweimal hinschauen, um deine „blinden Flecken“ zu erkennen.

Bevor du also beginnen kannst, deine wichtigsten, limitierenden Glaubenssätze zu verändern, musst du wissen welche davon dich am meisten behindern.

Wie kannst du deine positiven oder negative Glaubenssätze finden?

3 Methoden um eigene Glaubenssätze zu finden

Es gibt sicherlich eine ganze Reihe von Methoden, wie du negative Glaubenssätze finden kannst. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, haben sich die nachfolgenden drei Methoden bewährt.

Ich führe sie nach absteigendem Bewusstheitsgrad auf.

Das bedeutet die erste Methode (a) erfordert die größte Bewusstheit. Diese funktioniert gut bei Menschen, die an ihrer spirituellen Entwicklung interessiert sind und auch sonst an ihrer Persönlichkeit arbeiten.

Die zweite Methode (b) kann von jedem durchgeführt werden, der Übungen der Achtsamkeit kennt und in seinem Leben kultiviert hat. Es braucht dafür allerdings ausreichende Reflexionsfähigkeit und ein passender Fokus. In einem hektischen und vollen Tagesablauf wird es eher schwierig werden.

Die dritte Methode (c) schließlich kann von jedermann genutzt werden.

Hier eine kurze Beschreibung der 3 Methoden:

a. Innerer Dialog mit dir selbst (z.B. durch Meditation)
b. durch Beobachten von Gedanken, Gefühlen, Worten, Handlungen und Wirkungen im Alltag
c. Listen mit Glaubenssätzen benutzen

a) In einem inneren Dialog in Stille kannst du relativ schnell herausfinden, was du wirklich möchtest. Dann fragst du dich „Warum bin ich noch nicht da, wo ich hin möchte“.

Wenn du dir dann die Hinderungsgründe bewusst machst und aufschreibst, kannst du daraus gemeinsame Punkte identifizieren, die dir dann auch in der Regel hinderliche Glaubenssätze aufzeigen.

Dasselbe gilt für positive Glaubenssätze, wenn du dir in deinem inneren Dialog anschaust was wirklich ganz ausgezeichnet läuft in deinem Leben.

b) Da Glaubenssätze deine Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen beeinflussen und Wirkungen hervorbringen, ist es naheliegend während des Tages einfach ganz bewusst auf diese 4 Bereiche zu achten und sich permanent Notizen zu machen.

Schreibe in Stichworten auf was du immer wieder denkst, fühlst, sagst und was du immer wieder tust. Dann analysiere wo große Häufigkeiten oder Widersprüche auftreten.

Diese führen dich ganz automatisch zu deinen vorherrschenden negativen Glaubenssätzen, du musst dabei allerdings etwas Detektivarbeit leisten.

c) Wenn dir die beiden ersten Punkte zu kompliziert erscheinen, dann kannst du auch Listen mit Glaubenssätzen als Inspiration nutzen, um so relativ schnell herauszufinden, womit du selbst in Resonanz gehst.

Beim Durchsehen der einzelnen Sätze, markierst du jene, die eine Reaktion in dir auslösen.

Reaktionen könnten sein

  • eine Gedankenflut,
  • Erinnerungsfetzen,
  • ein Zucken,
  • eine Hitzewallung,
  • ein flaues Gefühl,
  • Empörung,
  • spontane Worte o.ä.

Dabei ist es wichtig nicht mehr als 1-2 Sekunden bei jedem Punkt zu verweilen, um zu vermeiden dass deine ersten Impulse durch mentale Prozesse überschattet werden. Das bedeutet, nicht in den Gedanken „einzusteigen“, sondern den Punkt einfach zu markieren und weiter zu gehen.

Dann kannst du am Ende anhand der markierten Punkte Gemeinsamkeiten herausfiltern. z.B. betroffene Lebensbereiche oder du hast beim Markieren eine Zahl angegeben, um deine Priorität festzulegen. Dann könntest du dir z.B. zuerst alle Punkte mit der Priorität 1 anschauen usw.


Im nächsten Teil geht es darum, wie du limitierende Glaubenssätze verändern kannst.

Wenn du hier erst eingestiegen bist, dann möchtest du vielleicht auch die anderen Teile lesen. Hier sind die Links dazu.

Start der Blog-Post Reihe: Glaubenssätze dauerhaft verändern
Teil 1/7: Was sind Glaubenssätze und wie entstehen sie ?
Teil 2/7: Auf welcher Ebene wirken Glaubenssätze ?
Teil 3/7: Welchen Einfluss haben Glaubenssätze auf dein Leben ?
Teil 4/7: Welche Arten von Glaubenssätzen gibt es ?
Teil 5/7: Negative Glaubenssätze finden?
Teil 6/7: Limitierende Glaubenssätze verändern
Teil 7/7: Mögliche Blockaden beim Arbeiten mit Glaubenssätzen

Teil 2/7: Auf welcher Ebene wirken Glaubenssätze ?

Auf welcher Ebene wirken Glaubenssätze ?

Denke mal kurz nach und mache dir eine Niederlage oder einen Misserfolg der letzten Zeit bewusst.

Und .. wo ist das Gefühl “eingeschlagen” ?

.. in der Magengegend ? (ist dir leicht übel geworden) ..

ein beklemmendes Gefühl in der Brust ? (du bekommst schlecht Luft)..

oder ein Druck auf deinem Kehlkopf ? (das Schlucken fällt dir schwer) ..

und jetzt stell dir mal vor, dass diese Wirkung nun dauerhaft präsent ist !! .. der Horror oder ?

Um dir das zu ersparen blendet dein Körper diese Gefühle teilweise aus ..

sonst würde es dir sehr häufig schlecht gehen, nämlich immer dann wenn du negative Erfahrungen machst oder dich auch nur an negative Erfahrungen erinnerst ..

doch diese sind deshalb nicht einfach weg .. sie sind lediglich verlagert ..

ins Unterbewusstsein ..

Glaubenssätze wirken im Unterbewusstsein

und genau dieses Unterbewusstsein steuert deinen gesamten Organismus ..

die Atmung, den Blutkreislauf, sämtliche Organe und ja auch deine Gedanken, Gefühle und Handlungen ..

Diejenigen die z.B. mit dem Thema „Aufschieberitis“ zu kämpfen haben, wissen was ich meine.

Obwohl du genau weiß, dass du jetzt „xyz“ besser machen solltest, bist du wie gelähmt, wenn du es tun sollst oder es begegnen dir ganz viele andere Dinge, die noch vorher erledigt werden müssen 🙂

Das Unterbewusstsein übernimmt also auf der einen Seite die Steuerung von Körperfunktionen, die du sowieso nicht bewusst verändern kannst (z.B. Herzschlag, Atmung, Organsteuerung,  die gesamte Körperchemie etc. ).

Das Unterbewusstsein ist ein Tausendsassa

Es „beherbergt“ aber auch „Programme“, die du ihm selbst über die Zeit durch Wiederholung beigebracht hast.

Man kann dies mit einem Computer und seinen Programmen vergleichen oder einem Makro in der Textverarbeitung.

Drückst du eine bestimmte Tastenkombination, so werden Dutzende von Mini-Aktionen ausgeführt (z.B. ein Inhaltsverzeichnis erstellt oder der gesamte Text durchsucht und markiert usw.)

Ganz ähnlich funktioniert das auch mit den „Programmen“, mit denen du dich über Jahre hinweg „fütterst“ und dadurch konditionierst. Es braucht dann nur ein „Trigger“ (Auslöser) und diese Anweisungen werden, ohne  dein aktives zutun automatisch ausgeführt.

Wenn du immer wieder etwas wiederholst, sei es ein Text oder eine Handlung, dann wird es deinem Unterbewusstsein aufgeprägt und als „automatisches Programm“ abgespeichert.

So haben wir Texte auswendig gelernt, als wir noch in der Schule waren, haben das Gehen, das Rollschuh-Laufen, das Radfahren, das Schuhe-zubinden, das Auto-Fahren usw. gelernt und verinnerlicht, sodass wir es tun können ohne uns dessen bewusst zu sein.

Die Macht der Gewohnheiten

Programme, die du immer wieder aktiv ausführst werden zu Gewohnheiten. Das beinhaltet, die Art und Weise wie du dich anziehst, deine Art zu gehen, am Tisch zu sitzen, welche Tageszeitung du liest, welche Brötchen du isst, welchen Weg zur Arbeit du nimmst usw.

Das hat natürlich viele Vorteile, da du deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken kannst, ohne die laufenden Aktionen zu unterbrechen, doch es hat auch einige Nachteile.

Diese „Programme“ sind zum Einen unbewusst, sodass du heute in der Regel gar nicht weißt was dort „schlummert“, zum anderen können diese auch „extern“ also ohne deinen willentlichen Einfluss gestartet werden.

Man nennt dies „triggern“.

Und genau da kommen unsere Glaubenssätze ins Spiel

Glaubenssätze liegen nun wie eine Schicht über diesen Prägungen und Programmen in deinem Unterbewusstsein, die du dir über die Jahre angeeignet hast und sind in der Lage mehrere „Programme“ gleichzeitig in dir zu starten auch ohne deinen Willen.

Um es noch einmal völlig klar zu machen:

Dein Unterbewusstsein steuert dein gesamtes Leben .. und Glaubenssätze sind die kleinen Rädchen darin, die dich am Laufen halten, positiv wie negativ.

Im Gegensatz zu einer einzelnen Aufgabe wie z.B. „Zähne putzen“ oder „Autofahren“, die du selbst „initiiert“ hast, werden dann mitunter Dutzende von Programmen gleichzeitig gestartet, wenn du in eine Situation kommst, die einen ganz bestimmten Glaubenssatz „triggert“.

Zum Beispiel wenn du eingeladen wirst eine Rede oder einen Vortrag zu halten und dein fester Glaubenssatz ist „Ich kann vor Menschen nicht sprechen„, dann werden deine Gedanken, Gefühle und Handlungen unbewusst dafür sorgen, dass du die Einladung ablehnst bzw. vor dem Event krank wirst oder andere Dinge dazwischen kommen.

Oder du bist auf Partnersuche und dein Glaubenssatz ist „Ich finde nie den/die Richtige(n)“, dann wird dein körperlicher Hormon-Cocktail so gemixt werden, dass du dich nicht aufgeladen fühlst, begeistert bist und emotional sprühst, wenn du deinem Traummann oder deiner Traumfrau auf der Straße begegnest.

Es wird sogar so sein, dass du überhaupt nicht wahrgenommen wirst vom anderen Geschlecht, weil deine Ausstrahlung Frustration, Zweifel und Hoffnungslosigkeit widerspiegelt anstatt aktive Lebendigkeit, Selbstbewusstsein, Lebensfreude und den Wunsch den anderen kennenzulernen.

Bewusster werden ..

Und genau hier liegt das Tückische, denn in der Regel erkennst du nicht den Grund deiner Gedanken, Gefühle und Handlungen, sondern nur dass du sie hast bzw. etwas tust.

Du siehst also immer nur die Wirkungen, ohne jedoch zu hinterfragen warum diese auftreten und dann nach den Ursachen zu suchen.

Der erste und wichtigste Schritt ist es also sich seiner Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst zu werden


Im nächsten Teil geht es darum, welche Lebensbereiche betroffen sind und welchen Einfluss deine Glaubenssätze auf deine Lebensqualität haben.

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Teil 5/7: Negative Glaubenssätze finden?
Teil 6/7: Limitierende Glaubenssätze verändern
Teil 7/7: Mögliche Blockaden beim Arbeiten mit Glaubenssätzen

Teil 1/7: Was sind Glaubenssätze und wie entstehen sie ?

Was sind Glaubenssätze ?

Was sind Glaubenssätze? Glaubenssätze sind persönliche Überzeugungen, die wir für absolut wahr halten, auch dann wenn sie KEINEN Wahrheitsgehalt haben sollten.

Glaubenssätze sind demnach, etwas anders ausgedrückt:

Deine permanenten Gedanken oder Einstellung zu etwas bestimmten, multipliziert mit deinen Gefühlen, ausgeführt in deinen Handlungen und das 24 Stunden x 7 Tage die Woche ..

.. ein festes Programm also .. wie in der Daily Soap im TV .. nur noch heftiger (ja das geht :)) …

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Positive und negative Glaubenssätze konstruieren deine individuelle Wirklichkeit, die du ab dann nicht mehr in Frage stellst.

Erst wenn man dann jemanden trifft, der eine völlig andere Überzeugung zum gleichen Thema hat, beginnt man möglicherweise damit, den eigenen Glaubenssatz wieder zu hinterfragen.

Jedoch nur dann, wenn man mit einer offenen Wahrnehmung durchs Leben läuft, oder gerade im eigenen Leben so gar nichts mehr vorwärts geht. Dazu später mehr.

Wie entstehen Glaubenssätze ?

Es beginnt schon in der Kindheit damit, dass du dich als relativ hilfloses Wesen daran orientierst, was deine Eltern, die Geschwister oder die anderen Erwachsenen sagen oder tun.

Denn schließlich sind die ja groß und müssen also genau wissen, was richtig und was falsch ist und ob etwas funktioniert oder nicht.

Hier greift dein Überlebensinstinkt und alles was deinem „Überleben“ dienlich ist, wird einfach übernommen.

Dein Verstand (Ratio) und deine Persönlichkeit (Ego) ist noch nicht entwickelt und deshalb gibt es in diesem frühen Stadium noch keine Instanz, die „sinnvoll“ oder „nicht sinnvoll“ für dein eigenes Leben unterscheiden könnte.

Man kann also sagen, dass genau in diesem Lebensabschnitt die Weichen dafür gestellt werden, wie leicht oder wie schwer du es haben wirst in deinem späteren Leben.

Studien belegen nämlich, dass Erwachsene sehr viel besser in ihrem Leben zurechtkommen, wenn sie als Kind in einer behüteten, wohlwollenden und liebevollen Umgebung aufgewachsen sind. Sie entwickeln dann weniger Ängste und haben sich deutlich weniger mit sogenannten Kernglaubenssätzen auseinander zu setzen.

Was Kernglaubenssätze sind und warum sie so extrem zerstörerisch wirken können, erfährst du in einem späteren Artikel, in dem es um die Arten von Glaubenssätzen geht.

Als Kind nimmst du das alles ungefiltert auf.

Dinge, die du immer wieder siehst, hörst, riechst, schmeckst und ertastest werden zu deiner eigenen Erfahrung und damit zu deiner eigenen Wahrheit für dich.

Wenn sich etwas immer wiederholt, dann prägt es sich dauerhaft ein.

Diesen Vorgang nennt man Konditionierung und wurde durch den russischen Physiologen Iwan Pawlow erforscht.

Konditioniert wirst du ab deiner Kindheit und in der Jugend auch permanent durch Schule, Vereine und Freunde.

Später als Erwachsene(r) dann durch Beziehungspartner, Bekannte, Arbeitskollegen, Verbände, Religionsgemeinschaften, Interessengruppen und politische Gruppierungen.

Schließlich werden wir darüber hinaus ganz massiv durch die Massenmedien und durch die Gesellschaft in der wir leben geprägt.

Was besonders interessant ist, dass du diese Überzeugungen relativ ungefiltert übernimmst, wenn du glaubst, dass ANDERE Menschen dies auch glauben.

Erst dadurch wird eine Erfahrung, die du als Erwachsener immer wieder selbst gemacht hast, als absolute Bestätigung gesehen.

Dann wird diese Erfahrung initial als fester Glaubenssatz tief in dir etabliert und ab dann nicht mehr in Frage gestellt. Vorher sind es latente Überzeugungen, die jedoch bei Bedarf noch angepasst werden können.


Im nächsten Teil geht es darum, auf welcher Ebene Glaubenssätze wirken. Dies dient dem besseren Verständnis und ist hilfreich, wenn es später darum geht limitierende Glaubenssätze zu verändern.

Wenn du hier erst eingestiegen bist, dann möchtest du vielleicht auch die anderen Teile lesen. Hier sind die Links dazu.

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Teil 2/7: Auf welcher Ebene wirken Glaubenssätze ?
Teil 3/7: Welchen Einfluss haben Glaubenssätze auf dein Leben ?
Teil 4/7: Welche Arten von Glaubenssätzen gibt es ?
Teil 5/7: Negative Glaubenssätze finden?
Teil 6/7: Limitierende Glaubenssätze verändern
Teil 7/7: Mögliche Blockaden beim Arbeiten mit Glaubenssätzen

Glaubenssätze dauerhaft verändern

Glaubenssätze verändern ist so etwas wie der Master-Key für dein Leben!

Glaubenssätze bestimmen zum großen Teil darüber

  • wie schwer oder wie leicht du es im Leben hast,
  • ob du freudvolle oder frustbehaftete Beziehungen führst,
  • ob du im Überfluß oder im Mangel lebst,
  • ob du ein chaotisches, getriebenes Leben lebst oder ein freies, erfülltes und inspirierendes,
  • ob dein Körper super aussieht und gut funktioniert oder eben das Gegenteil

Ganz klar bestimmt immer die Summe des Ganzen, wie es ganz konkret aussieht in deinem Leben. Bist du passiv und leistest keinerlei Beitrag, sowohl für dein eigenes Wohlbefinden als auch das von anderen, werden dir die besten Glaubenssätze nichts bringen.

Auf der anderen Seite kannst du dich so viel abstrampeln wie du willst, ohne positive, unterstützende Glaubenssätze wirst du niemals die Fülle und den Erfolg haben, den du dir so sehr wünschst.

Verwunderlich hingegen ist deshalb, warum das Arbeiten an Glaubenssätzen nicht Chefsache und absolute Prio 1 im Leben von jedem Einzelnen ist.

Wenn dir Geld, Liebe, Anerkennung, Gesundheit, Erfolg usw. bisher verwehrt blieben, dann wird es höchste Zeit herauszufinden, ob hinderliche, limitierende Glaubenssätze die Ursache dafür sind.

Hier und da liest man immer wieder über das Thema im Web. Manchmal im Zusammenhang mit Beziehungen, manchmal mit Geld, Erfolg (gerade da wo Spitzenleistung abgerufen werden soll) und natürlich auch im Lebensbereich Gesundheit (Stichwort: Placebo-Effekt).

Oft werden die Zusammenhänge und die Tragweite von limitierenden Glaubenssätzen nicht richtig klar. Noch öfter ist man zwar nach dem Lesen ein wenig schlauer, jedoch mangelt es allgemein an der Unterscheidung der verschiedenen Arten von Glaubenssätzen. Dies ist einer der Gründe, warum die angebotenen Übungen bei manchen Menschen funktionieren und bei dir selbst möglicherweise ins Leere laufen.

Wenn du etwas verändern möchtest, ist es wichtig dass du ausreichend informiert bist und erkennst was das eigentliche Problem ist. Darüber hinaus sollte dir klar werden welche Auswirkungen dies auf dein eigenes Leben hat und dann lernen wie du es lösen kannst.

7-teilige Blog-Post Reihe über Glaubenssätze | Corebeliefs.de

Diese 7-teilige Blogpost-Reihe macht mit dir zusammen einen kleinen Ausflug in die Welt der Glaubenssätze und am Ende wirst du Gelegenheit haben, das Thema aktiv anzugehen, wenn du magst.

7-teilige Blog-Post Reihe zum spannenden Thema Glaubenssätze

Teil 1: Was sind Glaubenssätze und wie entstehen sie ?
Teil 2: Auf welcher Ebene wirken Glaubenssätze ?
Teil 3: Welchen Einluss haben Glaubenssätze auf dein Leben ?
Teil 4: Welche Arten von Glaubenssätzen gibt es ?
Teil 5: Negative Glaubenssätze finden?
Teil 6: Limitierende Glaubenssätze verändern
Teil 7: Mögliche Blockaden beim Arbeiten mit Glaubenssätzen